Außerklinische Intensivpflege

Die Inten­sivpflege ist geprägt von dauer­haften pflegerischen sowie medi­zinis­chen, die Selb­sthil­fe­poten­ziale unter­stützen­den, betreuen­den und/oder zus­tand­ser­hal­tenden Maß­nah­men. Es wer­den diejeni­gen Bewohn­er behan­delt, bei denen in den let­zten Monat­en die medi­zinis­chen Behand­lungs-/Re­ha­bil­i­ta­tion­sphasen kein weit­er­er funk­tioneller Zugewinn erre­icht wer­den kon­nte, bei denen aber langfristig nach Äti­olo­gie, Patho­genese und Ver­lauf eine pos­i­tive Behand­lung­sprog­nose hin­sichtlich des Erre­ichens ein­er Behand­lungs-/Re­ha­bil­i­ta­tions­fähigkeit beste­ht. Zu beacht­en ist hier­bei, dass eine Verbesserung des Zus­tandes auch noch nach län­geren Zeiträu­men ein­treten kann.

Ziel für alle Inten­sivbe­wohn­er ist die Verbesserung der Teil­habe am sozialen Leben durch die Ver­min­derung der Beein­träch­ti­gun­gen. Hierzu zählt auch, Pflegebedürftigkeit zu min­dern oder eine Ver­schlim­merung zu ver­hüten, ggf. die Pflegebedürftigkeit zu beseitigen.